Veranstaltungen & Publikationen - Archiv 2022
YouthSpace - ein neuer Ort für Kids in den Gropius Passagen
Ein neuer Ort der Begegnung für und mit Jugendlichen, Kindern und Familien entsteht. Auf einen schönen und erlebnisreichen Eröffnungstag freut sich das Team des Youth Space mit folgenden Angeboten: Graffiti-Workshop, Soccercourt, Tanzgruppen, Musik und Lieve-Show Acts, diverse Kreativangebote. Am Programm und der Gestaltung sind neben den Einrichtungen des Bezirksamtes die verschiedenen Kooperationspartner*innen beteiligt.
Sonntag, 13.11.2022 von 14 - 18 Uhr
Youth Space (EG), Gropiuspassagen
Johannisthaler Ch 317, 12351 Berlin
Ab dem 14. November werden folgende Aktivitäten im YouthSpace angeboten:
- Ganzheitliche Lebensbegleitung – Coaching, Beratung und Begleitung (Gangway e.V.)
- Offene Beratung zum Thema Schuldistanz (Schuldistanzteam des Bezirksamtes Neukölln)
- Präventionsangebot für MINTA (Schilleria 2)
- Raum und Zeit für Eltern von Babys und (Klein-) Kindern (Kinder- und Jugendhilfe-Verbund – Familienförderung /“wirELTERNinNEUKÖLLN“)
- Offenes Beratungsangebot (Gangway e.V.)
- Offenes Angebot der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen aus Neukölln
Quellen: berliner-abendblatt.de | gropiusstadt-nord.de | Flyer
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Neue Horizonte D2030plus - Auftaktveranstaltung
50 Jahre plus:
50 Jahre "Grenzen des Wachstums" (1972)
– 50 Jahre Transformation (2072)
Auftaktveranstaltung am 24.11.2022 zum Start des neuen Szenarioprozesses:
Neue Horizonte D2030plus – Missionen für Deutschland
Anlässlich des 50. Jahrestages der Club of Rome-Studie "Grenzen des Wachstums" blicken wir zurück auf die Wirkung der Studie in den letzten 50 Jahre und ihre Aktualität heute... weiterlesen
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Wie beeinflusst der Krieg unsere Zukunft?
D2030 Futures Lounge
Die neue Weltordnung: Wie beeinflusst der Krieg unsere Zukunft?
Futures Lounge #12
7. September 2022, 18:30 Uhr
Live Talk auf Zoom
Artikel auf www.d2030.de lesen:
Die neue Weltordnung: Wie beeinflusst der Krieg unsere Zukunft?
Wie hat die Menschheit noch eine Chance – mit Vertrauensbildenden Maßnahmen?
von Philipp Sonntag / www.philipp-sonntag.de
Für diesen Text habe ich neben eigenen persönlichen Betrachtungen vor allem folgende Schriften zu Rate gezogen:
- Aktionszentrum Dritte Welt e. V., informationszentrum 3. Welt, Heft März/April 2022:
Verbrechen lohnt sich – Rackets und Bandenherrschaft, siehe auch www.iz3w.org - Bernhard Bogerts: Woher kommt Gewalt? Von Neurowissenschaft bis Soziologie – eine mehrdimensionale Betrachtung. Springer Verlag-Berlin (2021)
- Ernst Ulrich von Weizsäcker: SO REICHT DAS NICHT! Außenpolitik, neue Ökonomie, neue Aufklärung – Was die Klimakrise jetzt wirklich braucht. Bonifatius Verlag, Paderborn, (2022)
- Rolf Kreibich: Die Menschheit zukunftsfähig machen. Plädoyer für eine zweite Aufklärung und Nachhaltige Entwicklung. Noel Verlag, (2021), 368 S.
Noch nie durfte ich ein bedingungsloses Vertrauen zu mir haben. Eindrücke von erlittener, auch drohender Gewalt bewirkten in mir Reaktionen, die mein Selbstbild verletzten. Immer wieder überraschten mich eigene Wutanfälle in Richtung emotional wilder Gegengewalt und hoher Eskalationsbereitschaft.
Da hatte mich in der Dunkelheit ein Hund angebellt – und sollte ich den erwischen, dann her mit der Peitsche! Ich bellte immerhin laut zurück, nun ja, es gelang mir, ihn zu erschrecken, und so begann ich, mich rasch zu besänftigen. Dann störte mich eine penetrante Werbung – gut, dass ich in keinem kampfbereiten Panzer saß, ich hatte nämlich so einen Reflex in mir, die Fabrik des Anbieters zu zerfetzen. Zunächst war mir ein wenig mulmig, doch schon nach Sekunden half mir meine immer abrufbare Voreinstellung:
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Das Weltgeschehen 2022 macht erst mal sprachlos. Aber was hätte zum Beispiel Olaf Scholz auf Mahmud Abbas und dessen Holocaust-Vergleich eigentlich antworten können?
Vertrauensbildende Maßnahmen (VBM) sind das aktuelle Werkzeug für Vermeidung von Kriegen, Klimakrisen und generell von menschlichem Elend. In der Diplomatie erfordern VBM eine Orientierung am jeweiligen Kontext. Anlass sind in der Regel politisch verfahrene Situationen, deren Überwindung eine Herausforderung ist. Ein Beispiel einer Begegnung1, welche Optionen für Gaza hätte eröffnen können:
‛Äußerung im Bundeskanzleramt
In einer Pressekonferenz am 16. August 2022 mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz wurde Präsident Mahmud Abbas gefragt, ob er sich für das Attentat auf israelische Sportler während der Olympischen Spiele 1972 in München entschuldige. Abbas ließ diese Frage unbeantwortet und beschuldigte stattdessen Israel des Holocausts an den Palästinensern. Israel habe, so Abbas, seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen, das seien ‚50 Massaker, 50 Holocausts‘.“
Anhaltspunkte für den deutschen Umgang mit Atomwaffen
Philipp Sonntag / www.philipp-sonntag.de / 1UmgangmitAtomwaffenB.doc / 6. 3. 2022
Die „Göttinger 18“ deutschen Atomphysiker hatten 1957 Adenauer jegliche Unterstützung zu einer deutschen Atomwaffe verweigert. Bis heute besteht dieses Tabu. Ein weiteres Tabu besteht weltweit: Seit den Schäden durch zwei Bomben 1945 in Japan wurden niemals Atomwaffen eingesetzt.
Neu sind die Drohungen von Putin mit „Abschreckungswaffen“, was den nuklearen Anteil bewusst unklar lässt. Während die russischen Streitkräfte die Gebiete um die AKW in Tschernobyl und Saporischschja besetzt haben, kontern die Länder der NATO mit konventioneller Aufrüstung. Jegliche nukleare Drohung wird von den Ländern der NATO vermieden.
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