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Veranstaltungen & Publikationen - Archiv 2009

Workshop und Regionaltreffen von Netzwerk Gemeinsinn

Workshop und Regionaltreffen von Netzwerk Gemeinsinn
Münchner Bilanz für Zukunftschancen 2009
 
Dr. Helmut Volkmann (Baldham bei München), hat in seiner aktiven Zeit bei Siemens die „Gestalt-Balance“ (oder auch „Bilanz für Zukunftschancen“) entwickelt und in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt. Zusammen mit Dr. Bernhard Albert (Zukunftsforscher und Strategieberater aus Frankfurt) und Wolfgang Fänderl (Vernetzungsberater aus München) wird dieses Modul derzeit überarbeitet und beim Regionaltreffen von Netzwerk Gemeinsinn am Montag, den 26.10.2009 von 18:30 bis 21:30 Uhr in den Räumen des Ökologischen Bildungszentrums vorgestellt.

Im Vorfeld des Regionaltreffen organisieren die Veranstalter mit einer ausgewählten Gruppe von Münchnerinnen und Münchner einen Testlauf, um die Ergebnisse und praktischen Erfahrungen bei der Anwendung der "Gestalt-Balance" in den Informationsabend einfließen zu lassen. Wer auch am Testlauf teilnehmen möchte, sollte sich möglich frühzeitig mit den Veranstaltern in Verbindung setzen.

VeranstalterInnen:
Dr. Helmut Volkmann
Dr. Bernhard Albert
Wolfgang Fänderl

Mehr Informationen finden Sie hier >>
 
Montag 26. Oktober 2009 von ab 9:30 bis 21:30 Uhr
Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Str. 166, 81927 München

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Finanzkrise und Geldordnung: Reform der Geldschöpfung

Vortrag
Finanzkrise und Geldordnung: Reform der Geldschöpfung

Prof. Dr. Joseph Huber (Martin-Luther-Universität Halle)

Die tiefere Ursache der Finanz- und Wirtschaftskrisen der jüngsten Zeit liegt in der überschießenden Kreditgeldschöpfung der Banken, die in Spekulationsblasen, Inflation und Überschuldung mündet. Eine funktionierende Wirtschaft braucht eine stabile und gerechte Geldordnung. Eine solche wird möglich, wenn die Geldschöpfung der Banken beendet wird, nur noch unabhängige staatliche Zentralbanken Geld schöpfen, und das jeweils neu geschöpfte Geld schuldenfrei durch öffentliche Ausgaben in Umlauf kommt.
 
Veranstalter:  Werkstatt für Zukunfts-Forschung und Gestaltung (WZFG) e.V.

weitere Informationen

Freitag 15. Mai 2009 um 19.00 Uhr
Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, HS 3094

 

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Veranstaltungen zum Weltfinanzsystem

Vortrag mit Demonstration
Spielregeln der Finanzwelten und deren Auswirkungen für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit

PD Dr. Dirk Solte (Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n, Ulm)
 
Im Vortrag wird die Funktionsweise des Weltfinanzsystems verständlich erklärt und demonstriert.

Kooperationspartner:
Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA)
Globale Marshall Plan Initiative Berlin
Netzwerk Zukunft e.V.
Werkstatt für Zukunfts-Forschung und Gestaltung (WZFG) e.V.

Dienstag 24. März 2009 von 16.00 bis 18.00 Uhr
Humboldt-Universität, Gebäude am Hegelplatz, Dorotheenstr. 24, HS 1.101
 
und

Berliner Zukunftsgespräch
Zukunft eines stabilen Weltfinanzsystems

Mit:
Prof. Dr. Rolf Kreibich (IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin)
Susan Levermann ("Aussteigerin", bis Frühjahr 2008 bei der Deutschen Bank als TOP-Investmentbankerin tätig)
Prof. Dr. Max Otte (Fachhochschule Worms, Autor des 2006 erschienenen Buches "Der Crash kommt")
PD Dr. Dirk Solte (Forschungsinstitut  für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Ulm)

Gesprächsleitung:
Ute Holzhey (Leiterin der Wirtschaftsredaktion, rbb-Inforadio)

Kooperationspartner:
Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA)
Globale Marshall Plan Initiative Berlin
Netzwerk Zukunft e.V.
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Berlin
Werkstatt für Zukunfts-Forschung und Gestaltung (WZFG) e.V.

Welche Mechanismen haben zum derzeitigen Finanz-Crash geführt? Worin liegen die Zukunftsperspektiven eines stabilen Weltfinanzsystems? Ist dazu ein nachhaltigeres Weltwirtschaftssystem nötig? Diese Fragen stehen im Fokus des Berliner Zukunftsgesprächs.
 
Für die Abendveranstaltung ist eine Anmeldung unter zukunftsgespraeche@izt.de erforderlich.

Dienstag 24. März 2009 um 19:30 Uhr
Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

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2. Münchner Methoden-Fachforum

2. Münchner Methoden-Fachforum
Ja, wir tun's! Bürgerbeteiligung der Zukunft
 
Werden das Feuer der Begeisterung (US-Wahlkampf) oder brennende Autos (Jugendproteste in Frankreich, Griechenland und Island) die Bürgerbeteiligung von Morgen bestimmen? Was werden wir als Bürger mit anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen tun?
 
Das 2. Münchner Methoden Fachforum veranstaltet vom Netzwerk Gemeinsinn fragt Experten/ innen aus dem deutschsprachigen Europa nach Ihren Ansätzen zur Krisenbewältigung und -prävention. Und alle Beteiligten sind eingeladen konstruktive Umsetzungsmöglichkeiten zu entwickeln
 
Mehr Informationen finden Sie hier >>
 
Anmeldeschluss: 20. März 2009

Freitag 03. April ab 15:30 bis Sonntag 05. April 2009 um 16:00 Uhr
Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Str. 166, 81927 München

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Jahrestreffen der ZukunftswerkstattsmoderatorInnen:

Jahrestreffen der ZukunftswerkstattsmoderatorInnen:
Wat jutet für die Zukunft

Zielgruppe: ModeratorInnen von Beteiligungsprozessen, die mit Zukunftswerkstätten oder anderen Methoden arbeiten, sowie Interessierte an diesem Thema.

Fragestellungen:

  • Wann werden Menschen (in eigener Sache) aktiv?
  • Interkulturelle Erfahrungen mit Zukunftswerkstätten.
  • Was fördert Kreativität und Wertschätzung damit Gemeinsamkeit entsteht?

 
Inhalte: In Vorträgen, Workshops und einem oder mehreren Stadtrundgängen wollen wir
konkrete Beispiele von Projekten und Gestaltungsprozessen aus Berlin (und
Brandenburg) kennen lernen und mit unseren Fragestellungen in Verbindung
bringen. Vorgestellt werden sollen Projekte aus dem Bereich Stadtumbau/Soziale
Stadt, Community Organizing, Mobiles Beratungsteam …

VeranstalterInnen:
Ruth Blau, Lutz von Grünhagen, Horst Mauer, Kristina Nauditt, Gerd Wermerskirch

Anmeldung bis 31. März 2009 an Lutz von Grünhagen
Als definitive Anmeldung gilt die Einzahlung des Gesamtbetrages auf das im Programm angegebene Konto.

Programm

Freitag 01. Mai ab 18 Uhr bis Sonntag 03. Mai 2009 um 13 Uhr
Tagungshaus Alte Feuerwache, Axel-Springer-Straße 40/41,10969 Berlin

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Werkstatt-Tagung

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Werkstatt-Tagung
Kompetenzen!
Visionen finden Wandel gestalten Veränderungen bewältigen

Visionen finden - Wandel gestalten - Veränderungen bewältigen und Konflikte lösen, wie geht das? Die Gestaltung von Wandel und Reformen gelingt, wenn Betroffene und Geforderte in kooperative Verfahren eingebunden sind. Dies gilt für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirche und Bildung gleichermaßen. Die aktuellen Herausforderungen sind so komplex, dass sie nur in gemeinsamer Abstimmung erfolgreich angegangen werden können.

Welche Kompetenzen braucht es dazu? Welches Wissen, welche Fertigkeiten, Fähigkeiten und Zuständigkeiten brauchen Verfahrensgestalter? Und wie können sie ausgebildet und gestärkt werden? Wir laden Praktiker und Theoretiker kooperativer Verfahren ein, gemeinsam und praktisch an eigenen Programmen, Strategien und Curricula zu arbeiten, um in unseren jeweiligen Tätigkeitsfeldern Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken.
Flyer

Freitag 13. März ab 15.30 Uhr bis Sonntag 15. März 2009 um 13.45 Uhr
in der Evangelischen Akademie Loccum

Veranstalter: Procedere-Verbund

Die Tagungsgebühr für Übernachtung, Verpflegung und Programm beträgt 160,- €.
Anmeldungen an die Evangelische Akademie Loccum
Postfach 21 58
31545 Rehburg-Loccum
Tel. 05766 / 81-115
Fax 05766 / 81-9 00
im Internet unter http:/www.loccum.de

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Öffentliche Vorlesung

"Macht, Geld und Moral
als Faktoren zur Schaffung einer Sozialen Ökologischen Marktwirtschaft"


Im Zuge marktradikaler, de-regulierter Globalisierung entstanden oder intensivierten sich Formen der Machtausübung und Nutzung von Geldvermögen sowie neue Ausprägungen sozialer Normen (Bestseller „Der Ehrliche ist der Dumme“), die dem Ziel einer sozialen Marktwirtschaft mitökologischem Anspruch diametral wiedersprechen. Im Vortrag werden
die Phänomene Macht, Geld und Moral grundsätzlich analysiert. Die Analysen werden in Bezug gesetzt zu aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen in Deutschland und zur Finanz- und Wirtschaftskrise. Es wird untersucht, mit welchen Konzepten und Strategien eine SozialeÖkologische Marktwirtschaft erreichbar ist.

Freitag 13. Februar 2009 um 19 Uhr (s.t.)
Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Hörsaal 2014 A

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Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner

Wovon Menschen leben
Arbeit, Engagement und Muße jenseits des Marktes

Auch im 21. Jahrhundert leben Menschen noch ebenso sehr von "Luft und Liebe" wie von Geld und Waren. Natur, Muße und Gemeinsinn bilden die Ressourcen, von denen und für die sie leben. Zwei Drittel der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bestehen aus Hausarbeit, Eigenarbeit und Ehrenamt. Welche Bedeutung diese "andereÖkonomie" im Alltag von Menschen auch hierzulande immer noch hat, zeigt das vorliegende Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele und zeitdiagnostischer Analysen. Die Porträts sind Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Milieus gewidmet, die "für andere sorgen", "ihren Nahraum gestalten", "Natur bewahren" und die Dinge ihres Alltags "selber machen".

Die Autorinnen lenken die Aufmerksamkeit auf Formen von "Arbeit, Engagement und Muße", die jenseits bzw. "im Schatten" der Marktwirtschaft und oftmals unbemerkt von der Öffentlichkeit praktiziert und gelebt werden. Ohne private und öffentliche Eigenarbeit – so das Fazit dieses Buches – kann kein Mensch, kein Gemeinwesen und keine Wirtschaft auf Dauer existieren.
 
Nähere Informationen zum Buch    >> hier

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Karlheinz Steinmüller

Die Zukunft der Technologien

Eine neue Technologiewelle kommt auf uns zu. Was heute in den Labors von Stuttgart, Tokio und Sunnyvale entwickelt wird, ist schon morgen im alltäglichen Gebrauch. Der renommierte Unternehmensstratege und Physiker Karlheinz Steinmüller berichtet vom aktuellen Stand der Forschung und analysiert, welche technologischen Neuerungen unsere Zukunft prägen werden - von Servicerobotern über bionische Gebäude bis hin zur permanent bemannten Mondstation.

Nähere Informationen zum Buch    >> hier

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